Kein
Gemein
wohl
ohne
Gemein
wesen
Wer sind wir?
Wir sind ein Netz der Gemeinschaftlichkeit, bestehend aus Menschen, die seit 2020 nach Waldkappel gezogen sind oder schon länger in Waldkappel leben. Angefangen haben wir zu zwölft – doch inzwischen sind wir etwa 40 Menschen, die bunt verstreut in verschiedenen WG´s in und um Waldkappel leben. Den physischen Ort “Fuchsmühle” sehen wir als Commons – das heißt, wir pflegen und nutzen ihn gemeinsam. Gemeinsam lernen wir wie Commoners zu denken und zu handeln. Das Gemeinwesen, das dabei entsteht, hat sich leider nicht fotografieren lassen, es ist ein sehr uneigentümliches, wild verwebtes, noch ganz junges Wesen. Aber hier könnt ihr die Menschen sehen, die es Tag für Tag lebendig halten.
Nele
Seit 2015 lebte ich immer wieder in Gemeinschaften und Kollektiven. Mich macht es glücklich an Orten zu Hause zu sein, an denen Menschen gemeinsam Freiräume schaffen; die Utopie im Hier und Jetzt mit aufbauen; und sich all den großen und kleinen Fragen stellen, die auf dem Weg entstehen. Hier frage, träume, scheitere, lerne und gehe ich alltäglich mit Menschen Schritt für Schritt, die mir sehr ans Herz gewachsen sind.
Johanna
Nach dem ersten Teil meines Psychologiestudiums 2012 habe ich mich sehr intensiv auf die Suche danach gemacht, was lebendig sein für mich eigentlich bedeutet. Dabei bin ich auf meine Körperlichkeit und ein viel unmittelbareres In-Kontakt-mit-der-Welt-Gehen gestoßen, als ich es bis dahin kannte.
Felix
Nach meinem Studium habe ich beschlossen, eine Zeit lang als Freilerner unterwegs zu sein. Dabei Themen zu erkunden, die ich an der Universität nicht studieren konnte und Welthaltungen und Lebensweisen zu er-leben, die ich an der Uni nicht finden konnte – solche die sich für mich zuletzt wirklich sinnvoll anfühlen.
Miro
Priska
Mein Leben ist wohl eine Komposition aus vielfältigem Wirken, Lernen und Beziehungsnetzen in und außerhalb der Fuchsmühle. Mich begeistern die Bereiche Nervensystem und Trauma, Moderation, Kunst, Töpfern und sozio-ökologischer Wandel. Dabei verweben sich alle diese Bereiche.
Niklas
Johann
Jelena
Sofia
Seit 2012 bin ich mit der Frage, wie Leben und Lebendiges schützen in diesen Zeiten geht, in verschiedenen alternativen Szenen unterwegs und fühle mich damit hier sehr angekommen. Ich liebe hier vor allem den Mut und die Demut, Schritt für Schritt fragend und forschend zu gehen und Komplexität zuzulassen.
Elena
Es gibt viele Gründe und auch Zufälle warum das Projekt zu mir wollte,
Eine Sehnsucht nach ehrlichem Zusammenleben, Gemeinschaft und dem Wunsch nach dem langsamen Loslassen von dem Satz: “Ich sollte…”.
Robin
Ich bin an einem Wald aufgewachsen. Das alltägliche Eintauchen in den Duft der Bäume, der unmittelbare Kontakt zur Natur wurden zur wesentlichen Prägung meines Lebensweges.
Britta
Henning
Ich wirke seit Jahren in sozialen Bewegungen und habe unter anderem schon zwei Mal den MOVE Utopia Bildungskongress organisiert. Außerdem bin ich in verschiedenen Klimagruppen rund um Ende Gelände aktiv und habe zuletzt mit ein paar anderen Menschen das Bürgerbegehren Kassel Kohlefrei gestartet.
Tabea
Ich begleite und berate gerne Gemeinschaften und andere Gruppen zum Beispiel durch das Format Forum oder den verkörperten WIR Prozess, den ich mit einer Tanzgruppe weiterentwickle. Ich frage mich gerade, wie „Gegenseitigkeit behutsam ausüben“ geht, -ein Muster von Silke Helfrichs Mustersprache des Commoning-.
Hannes
Mein Weg hierher war steinig und moosbewachsen, mit einigen Abschieden von alten Lebensvorstellungen und vielen Fahrradkilometern. Es ist so schön, hier nun gemeinsam mit der Vielfalt des Netzwerks einen kleinen Teil der Welt leben zu können, von der mein Herz träumt.
Holger
Celina
Meine Sehnsucht nach authentischem, fürsorgendem Kontakt und Verbundenheit mit der Mitwelt um mich herum befeuerte eine Suche in mir und in meinem Außen. Stück für Stück erfuhr ich bei meiner Suche immer mehr von Orten, in denen gemeinschaftlich gelebt, solidarisch gewirtschaftet und versucht wird die Welt aktiv mitzugestalten.
Meru, Jakob, Saralina
Luisa
Ich bin nun schon seit 2015 in Gemeinschaften unterwegs und Zuhause. Ich schreibe mit großer Freude für die verschiedenen Formate der Oya und bin oft im Garten und mit den Kindern zu finden.
Rumo I Simon
Ich bin Sohn von Thomas und Esther. Aufgewachsen im Heckengäu. Mein Weg ist querfeldein. Nicht nur gerade aus. Das langweilt mich.
Torsten
Ida
Im Dorf bin ich aufgewachsen und im Dorf wollte ich gern wieder landen, und dass am liebsten mit anderen zusammen. Ich bin hier für die Kunst, fürs Tanzen und das Spiel. Ohne diese Zutaten kann ich mir gesellschaftlichen Wandel und Transformation nicht vorstellen, denn wahrhaft neue Ideen entstehen erst dann, wenn wir gemeinsam ins Spiel finden.
Florian
Bodek
Erle
Ich pflücke gerne Blumensträuße. Ich töpfere gern. Und ich mag gern singen, basteln, malen und tanzen. Ich spiele gern mit Rhea Einhörner und Feen. Ich mache gerne Seifenblasen und Sticker in Stickerhefte. Ich mag gern Luisa und Isabel.
Sarah
Rhea & Lewin
Arne
Wie geht das eigentlich auf dem Land und in Gemeinschaft zu leben ohne sich von der restlichen Welt abzuschneiden? Das beschäftigt mich in meinem Sein hier in der Fuchsmühle.
Sid (hen)
Ich bin sehr privilegiert und bemühe mich, diese Privilegien für die Arbeit an einer Zukunft zu nutzen, in der der größte Teil dieser Privilegien Teil einer Geschichte ist, mit der wir unserem Nachwuchs unsere Vergangenheit erklären.
Hanna
Ich liebe einen weiten Blick. Über die Felder und Hügelketten. Die Stille. Den Ruf des Bussards in der Ferne.
In der Fuchsmühle habe ich im letzten Jahr in Gemeinschaftlichkeit gebadet. So viele tolle Menschen, Projekte, Inspirationen.
Melina
Helen
Seit 2016 lebe und arbeite ich in gemeinschaftlichen Kontexten. Dabei beschäftigt mich die Frage, wie Transformationsprozesse nachhaltig gelingen können – sowohl auf individueller, als auch auf gesellschaftlicher Ebene.