Kein
Gemein
wohl
ohne
Gemein
wesen
Miro

Miro

Dieses Leben ist Magie – als Mensch hier auf der Erde zu sein berührt mich sehr und lässt mich in Demut staunen.

Meine Ausbildungen in Natur- und Wildnispädagogik und in Wildkräuterkunde haben mich mitgenommen auf eine unglaubliche Reise. Ich bin meiner eigenen Natur und allem um mich herum so nah, wie nie zuvor. Diese Verbindung zu spüren gibt mir Kraft und Halt.
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Meine Sehnsucht naturverbundener und in Gemeinschaft zu leben wuchs und führte mich raus aus meinem Berlin-City-Life.

Ich glaube der Fluss des Lebens, dem ich mich 2021 voll und ganz anvertraut habe, hat mich hier her geführt. Nun bin ich hier und es fühlt sich so an, als wäre ich genau am richtigen Ort.

Mich begeistert es, nicht nur darüber nachzudenken, was wir alles anders machen könnten, sondern es auch wirklich zu versuchen. Gemeinsam austüfteln und Dinge ausprobieren, reflektieren und wandeln.

Sich dabei an Themen wagen, die tief gehen und schwierig sind. Es trotzdem tun und darauf vertrauen, dass  unser Beziehungsnetz das nicht nur halten, sondern stärken kann.

Gemeinsam im Wandel fragend voranschreiten!

Hier vor Ort trifft man mich im Struktur- und im Visionshütekreis. In unserem Wald, um gemeinsam zu schauen, wie wir ihn am besten hüten können. In der ein oder anderen Werkstatt. Beim Aufbau von Seminarstrukturen und bei den Geländetagen, an denen wir uns im gemeinsamem Tun mit der Erde unter uns, dem Himmel über uns und all den Wesen um uns herum verbinden.

Ein anderer Strang meines Lebens führt mich gerade immer wieder in große Gruppen mit jungen Erwachsenen. Ich begleite Menschen in ihrem Freiwilligen Jahr und leite Seminarwochen zu den unterschiedlichsten Themen, die junge Menschen in dieser Orientierungsphase bewegen.

Dafür brenne ich sehr! 

Neben all dem Tun genieße ich Stille, das kleine Dörfchen Rechtebach umringt von Wald und ein Leben in Zyklen.

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Priska

Priska

Hier kann ich ein Stückchen Zukunft leben und gemeinsam erschaffen. Es fühlt sich nach zuhause an, es ruft.

Mein Leben ist wohl eine Komposition aus vielfältigem Wirken, Lernen und Beziehungsnetzen in und außerhalb der Fuchsmühle. Mich begeistern die Bereiche Nervensystem und Trauma, Moderation, Kunst, Töpfern und sozio-ökologischer Wandel. Dabei verweben sich alle diese Bereiche.

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Hier in der Fuchsmühle wirke ich vor allem im Gestalten und Halten von Zusammenkünften, im Aufbau und Erhalt unserer Commonsstrukturen und Strukturen, um uns als Gemeinschaftsnetz zu organisieren.
Freischaffend bin ich tätig im Visualisieren von Prozessen und Inhalten (Graphic Recording/Scribing), und in der Begleitung von Menschen nach dem Traumatherapieansatz „Somatic Experiencing“.

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Niklas

Niklas

Ich bin, lebe und wirke. Ich mag ein einfaches aber erfülltes Leben führen in dem ich das Leben, die Menschen selbst beobachte und studiere.

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Was mich hier her gebracht hat ist der Wunsch zum Leben bei zu tragen. Dass es wieder weniger beschnitten wird und sich frei entfalten darf. Den Weg den ich dafür einschlagen möchte ist mir in seinen Details allerdings noch verborgen. Aber ich glaube es hat was mit Ruhe und Beobachten zu tun. Und dann irgendwann auch mit dem Handeln. Und eigentlich handle ich auch jetzt bereits und werde auch in Zukunft noch Beobachten 🙂

Gerade beschäftigt mich sehr, welche Form von Arbeit ich für mein Leben als Sinn stiftend empfinde und wie und welche Beziehungen ich mir längerfristig in mein Leben einweben möchte. Und wie ich das Gefühl von Weite in mir behalten kann, mich nicht von Druck und Ängsten diktieren lasse.

Ich bin ansonsten noch viel in der Wanderuni/ im Wanderndenhausnetzwerk  aktiv und mache gerade eine Gestalttherapieausbildung.

Perspektivisch möchte ich Konfliktmediationen anbieten, die aber noch ein bisschen Zeit brauchen, um reif zu werden 🙂

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Johann

Johann

Hallo mein Name ist Johann und ich wohne seit Oktober 2021 hier. Ich wurde vom Leben hierher gespühlt und fühl mich pudelwohl. Am liebsten werkel ich mit Holz und versorge Kühe und Schafe.

Im Gemeinschaftsnetzwerk engagiere ich mich in der Bau-AG und in unserem Wald.

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Ich mag klare Strukturen, Verabredungen in der Werkstatt und manchmal auch kuscheln.
Meistens fahr ich auf dem Rad und in Arbeitshose, mit guter Musik auf den Ohren zur Werkstatt, zu den Schafen oder den Kühen. Nach einem Kaffe und einem guten Schnack mit Mitbewohnis und Freund*innen geht es weiter. Gerade bin ich in der Landwirtschaft tätig und ursprüglich gelernter Zimmermann. Neben diesen bodenständigen Tätigkeiten habe ich eine Ausbildung zum Inititatischen Prozessbegleiter.
Ich esse gerne Deftiges, mag die Farbe grün und bin gerne in den umliegenden Wäldern und Wiesen spazieren.

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Jelena

Jelena

Das Leben ist ein großer Fluss.

Manchmal umspült er nur deine Knöchel, manchmal reißt er dich mit und trägt dich an ferne Ufer. So bin ich auch hier gelandet. Noch mitten im Psychologie-Studium habe ich mich entschieden hierherzuziehen.

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Die Liebe zu Menschen, dem Leben und der Natur durchwirkt mein Dasein und lässt mich wild bewegt Zukunft fühlend erträumen.

Es gibt viele Jelenas… eine hüpft gerne freudig und sprudelnd von Projekt zu Projekt, eine badet morgens im kalten Tümpel und verwurzelt sich mit Bäumen und der Erde. Es gibt die, die nicht müde wird Fragen zu stellen und die den Mut hat die Antworten noch nicht zu kennen. Und es gibt viele Feuer. Die brennen für Permakultur, für Visionssuchen und die Begleitung von Menschen in Lebensübergängen. Seit ein paar Jahren besteht ein Teil meiner Lohnarbeit aus der Begleitung von jungen Erwachsenen im Kontext von Bildungsseminaren.

Hier im Netz liegt mir vor allem der Aufbau von Versorgungsstrukturen, Landschaftspflege und unsere Geldstruktur am Herzen. Dabei geht es mir um Langfristigkeit, sinnvolle Systeme und Kreisläufe und immer wieder um die Verbindung von Menschen und Natur.

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Sofia

Sofia

Seit 2012 bin ich mit der Frage, wie Leben und Lebendiges schützen in diesen Zeiten geht, in verschiedenen alternativen Szenen unterwegs und fühle mich damit hier sehr angekommen. Ich liebe hier vor allem den Mut und die Demut, Schritt für Schritt fragend und forschend zu gehen und Komplexität zuzulassen.

[bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ] Mit ähnlicher Demut und Lernbegeisterung und begleite ich Menschen traumatherapeutisch (nach NARM) in inneren Veränderungsprozessen und Krisenzeiten. Dabei frage ich mich, wie Therapie und Heilung gemeinschaftlicher und solidarischer gestaltet werden und biete als Antwortversuch, gemeinschaftsgetragene Therapie an – angelehnt an das Finanzierungsmodell aus der Solidarischen Landwirtschaft. Was mich darin besonders fasziniert und berührt: die Schönheit vom gegenseitigem Brauchen und dem Bejahen davon (wieder) zu entdecken.

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Elena

Elena

Es gibt viele Gründe und auch Zufälle warum das Projekt zu mir wollte,

Eine Sehnsucht nach ehrlichem Zusammenleben, Gemeinschaft und dem Wunsch nach dem langsamen Loslassen von dem Satz: „Ich sollte…“. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]

Große Lust Essen zu retten und gerecht zu verteilen,

Mir Zeit zu nehmen für mich und auch mal zu verweilen.

Altes zu renovieren, neu zu erfinden und auf die Beine zu stellen,

Entscheidungen nicht nur alleine zu fällen.

Was bedeutet es Geld nicht mehr zu besitzen,

sich das Besteck selbst aus Holz zu Schnitzen,

Tauschlogikfreiheit zu leben, Zeit zu schenken, aus der Freude zu handeln und gemeinsam für etwas zu gehen,

nicht die Räder neu erfinden, sondern probieren ihnen das Tempo zu nehmen und gemeinsam etwas langsamer zu drehen.

Möglichkeiten Freiräume für Menschen zu schaffen um sich zu begegnen,

Ich wünsche mir, dass es oft wird regnen,

Um Gemüse selbst anzubauen und solidarisch zu teilen,

Gemeinsam das leckere Essen genießen und sich weniger zu beeilen.

Die Ruhe einander wirklich zu Hören,

Uns nicht von Zeitdruck, Hektik und Stress lassen zu stören.

Gemeinsam unsere Stimmen zum Klingen zu bringen

Und gelegentlich das Tanzbein zu schöner Musik zu schwingen.

Neugier von den Träumen und Wünschen von den Menschen aus der Region zu erfahren,

Und dass wir nicht unsere Gedanken beim Ideen spinnen sparen.

Es ist so viel möglich, wenn wir gemeinsam wollen und auch tun.

Lasst uns unsere Wünsche und Träume nicht in uns ruhen,

Sondern Räume  schaffen in denen Unmögliches möglich wird

Und der Gedanke nicht nur in unseren Köpfen herumschwirrt, sondern in die Tat umgesetzt wird.
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Robin

Robin

Ich bin an einem Wald aufgewachsen. Das alltägliche Eintauchen in den Duft der Bäume, der unmittelbare Kontakt zur Natur wurden zur wesentlichen Prägung meines Lebensweges. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ] Schon früh fragte ich mich, wie es sein konnte, dass an anderen Stellen der Erde uralte Wälder zerstört werden. Was liegt dieser Zerstörung zugrunde und wie kann sie umgekehrt werden? Meine Suche nach Antworten führte mich an viele Orte der Welt und schenkte mir reiche Erfahrungen, tiefe Beziehungen und noch viel mehr neue Fragen.

Seit drei Jahren schlage ich nun Wurzeln in Waldkappel. Ich arbeite für das „Reallabor Kooperatives Wirtschaften“ (reallabor-wmk.de), mache viele Fotos von dem was hier so passiert und übe mich darin ein bisschen mehr mit den Händen zu tun (Töpfern, Gärtnern, Abspülen…).

Was mich antreibt ist der Traum regenerativer Lebensweisen, in denen Gemeinschaftlichkeit die Grundlage ist und Natur im Zentrum steht.

Ein paar Fragen, die mich gerade beschäftigen: Was sind die Zutaten von kraftvollen und zeitgemäßen Initiationsritualen? Wie kann ich hier vor Ort zu vitalen und artenreichen Ökosystemen beitragen? Was wäre, wenn Ästhetik und Fürsorgetätigkeiten die wichtigsten Zutaten für eine Revolution sind?

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Britta

Britta

Mich berührt die Vision von dem Ort und den Menschen, die ich gerade mein zu Hause nennen darf. Offen sein und gleichzeitig klar ausgerichtet – so möchte ich leben. Versuchen dem Leben zu lauschen und selbst Töne reinzugeben. Ich lausche auch gerne den Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit denen ich arbeite.

[bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]

Im Fuchsmühlen-Netzwerk bin ich vor allem in der Foodcoop (unserer regionalen Speisekammer), im Kontohüten, im Organisieren von Veranstaltungen und dem Aufbau von Strukturen aktiv.

Hier in der Region und dem Netz mag ich die Bezogenheit, in der ich lebe. Dass ich weiß wo das Gemüse wächst, das ich esse und ich mit meinen Händen selbst anpacken kann. 

Gerade töpfere ich richtig gerne und träume von einer schönen Kollektivwerkstatt.

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Melina

Melina

Tabea

Tabea

Ich begleite und berate gerne Gemeinschaften und andere Gruppen zum Beispiel durch das Format Forum oder den verkörperten WIR Prozess, den ich mit einer Tanzgruppe weiterentwickle. Ich frage mich gerade, wie „Gegenseitigkeit behutsam ausüben“ geht, -ein Muster von Silke Helfrichs Mustersprache des Commoning-.

[bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]

Ich schreibe für die Oya und immer mal wilde Fuchstexte. Ich beschäftige mich mit Waldgärten und verstecke viele verschiedene Pflanzen in Nischen in unserem Garten.

Ein bisschen wilden Schnittlauch hier, ein bisschen Oregano dort…..Danke, dass mich dieser Fleck Erde mit Schönheit und Frische beschenkt. Eine Herausforderung, die mir hier begegnet ist, wie das geht mich politisch und aktivistisch verbunden zu fühlen mit all den großen Themen und diese im Hier und Jetzt umzusetzen im Kleinen. Geduld aufzubringen, denn das integrieren vom Neuen dauert viel länger, als davon zu reden. Die Gedanken können schnell weit reisen, während der Körper noch vor dem Computer sitzt. Um das auszuhalten braucht es auch die Lassenskraft und die Tränen zwischen Realität und dem worhin wir wachsen wollen.

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Hannes

Hannes

Mein Weg hierher war steinig und moosbewachsen, mit einigen Abschieden von alten Lebensvorstellungen und vielen Fahrradkilometern. Es ist so schön, hier nun gemeinsam mit der Vielfalt des Netzwerks einen kleinen Teil der Welt leben zu können, von der mein Herz träumt.

[bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]

Vor zwei Jahren habe ich mein Studium in erneuerbare Energien abgeschlossen und eine Weile in einem Beratungsunternehmen gearbeitet. Irgendwann war mir klar: mein bisheriges Verständnis vom notwendigen Wandel unserer menschlichen Gesellschaft ist viel zu kurz gedacht. Es geht nicht darum, nachhaltige Technologien möglichst „wettbewerbsfähig“ zu machen, sondern die tiefen Ungerechtigkeiten und Ausbeutungslogiken in unseren Systemen abzuschaffen. Ich bin überzeugt, dass Commons und Commoning dabei einen großen Beitrag leisten können, und möchte hier in der Region zeigen, dass es geht: wir können Nahrung, Energie, Wohnraum, Bildung und Fürsorge-Arbeit gemeinschaftsgetragen, ökologisch und solidarisch organisieren. Wir können in tiefer Verbundenheit mit der Natur leben und eine positiv gestaltende statt zerstörerische Rolle auf dieser Erde einnehmen. Und wir können uns dabei global vernetzen und kooperieren, statt für unseren Wohlstand Menschen im globalen Süden auszubeuten. Dafür lebe ich hier, scheitere und lerne, beschäftige mich mit Permakultur, Nahwärme-Netzen, Zukunftsvisionen, Selbstorganisiation und konvivialen Technologien, ernte Holunderbeeren und freue mich über das klare Wasser der Bäche im Wald.

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Holger

Holger

Celina

Celina

Meine Sehnsucht nach authentischem, fürsorgendem Kontakt und Verbundenheit mit der Mitwelt um mich herum befeuerte eine Suche in mir und in meinem Außen. Stück für Stück erfuhr ich bei meiner Suche immer mehr von Orten, in denen gemeinschaftlich gelebt, solidarisch gewirtschaftet und versucht wird die Welt aktiv mitzugestalten. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ] Dabei rückte die Fuchsmühle immer wieder in meinen Fokus und entfachte eine große Neugierde in mir. Was ist das für ein Ort? Was für Menschen befinden sich hier wohl? Was schaffen sie gemeinsam und womit beschäftigen sie sich? Wie können so viele Menschen füreinander sorgen und sich eingebettet fühlen? Viele dieser Fragen sind noch immer offen und ich beginne erst zu lauschen und Antworten zu finden. Denn gerade bin ich ganz frisch nach Waldkappel gezogen und weiß noch nicht so recht, was und wo mein Platz hier sein wird.
Und übe mich dabei in der Geduld.
Jetzt gerade genieße ich sehr zu wissen, dass mein Gemüse solidarisch im Nachbarort angebaut wird. Ich genieße die Unterstützung innerhalb des Netzwerks, so wie als mein kaputter Laptop hier wieder repariert werden und ich dabei ganz viel Neues lernen konnte. Ich genieße das Teilen von Räumen und Ressourcen, Gegenständen und Essen. Und das Teilen von Zeit und Fähigkeiten.
Ich erfreue mich sehr daran, dass ich hier einen Ort gefunden habe, an dem Menschen aus den unterschiedlichsten Richtungen zusammenkommen und somit alle etwas anderes mitbringen, das sie teilen und somit Neues erforschen können.
Und ich bin dankbar für die Langsamkeit auf dem Land. [/bg_collapse]
Meru, Jakob, Saralina

Meru, Jakob, Saralina

Wir sind eine Familie

Aber auch Individuen

Die Sonne ist rund

Der Mond manchmal voll

Das Wasser fließt den Berg hinab

Es klappert die Fuchsmühle am rauschenden Bach

Klipp Klapp

Luisa

Luisa

Ich bin nun schon seit 2015 in Gemeinschaften unterwegs und Zuhause. Ich schreibe mit großer Freude für die verschiedenen Formate der Oya und bin oft im Garten und mit den Kindern zu finden.
Felix

Felix

Nach meinem Studium habe ich beschlossen, eine Zeit lang als Freilerner unterwegs zu sein. Dabei Themen zu erkunden, die ich an der Universität nicht studieren konnte und Welthaltungen und Lebensweisen zu er-leben, die ich an der Uni nicht finden konnte – solche die sich für mich zuletzt wirklich sinnvoll anfühlen. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ] Jetzt Teil der Fuchsmühle zu werden fühlt sich dabei total logisch und lebendig an. Ich komme auch zum Forschen hierher. Mit der Idee, unser Zusammen-Leben in der Mühle und unser Wirken im Außen als Experimentierraum zu nutzen, und so in die Fragen hinein-leben zu können (statt sie direkt beantworten zu wollen). Um eine neue Kultur, eine neue Lebensweise, letztlich eine neue Welt zu gestalten.
Ich bin also auch zum Lernen hier. Und zwar zum „Learning by doing“ – also auch zum Machen.

Ich bringe mit, was für mich gerade funktioniert und mich interessiert. Das ist besonders ein nervensystembasiertes Verständnis von uns Menschen, somatische Erfahrungsansätze, Trauma-informiertes Handeln sowie Theory-U mit Fragen zu Emergenz und generativen Konversationen und Ideen aus dem Art of Hosting.

Ich bin hier, weil es sich sinnhaft anfühlt. Das tut gut.
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Torsten

Torsten

Ist in Dresden geboren, 43 Jahre alt, hat Forstwirtschaft und Umweltschutz studiert und ist Papa von 4 Kindern – davon sind zwei schon erwachsen. Hält seit sechs Jahren Bienen auf wesensgemäße Weise. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]

Ende 2021 habe ich meinen Job (zuletzt im sächsischen Umweltministerium) gekündigt und meine Tätigkeit in zwei Umweltverbänden aufgegeben. Damit ist ein Jahrzehnt am Schreibtisch für Natur- und Umweltschutz in Politik(beratung) und NGO´s für mich zuende gegangen. Bis Herbst 2022 waren wir als Familie auf Reisen. Seit September 2022 bin ich im Fuchsmühlennetzwerk im Land der Frau Holle heimisch geworden. 

Ich bin einer von denjenigen Menschen, die das Wolfshof-Projekt-Crowdfunding voranbringen. Ich habe Lust, mit anderen zusammen den Wandel auf eine achtsame, naturverbundene und lauschende Weise voranzubringen. Ich möchte unter anderem in einem Kollektivbetrieb Bienen halten und weitere praktisch ausgerichtete Kollektivbetriebe mit ins Leben bringen.

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Ida

Ida

Im Dorf bin ich aufgewachsen und im Dorf wollte ich gern wieder landen, und dass am liebsten mit anderen zusammen. Ich bin hier für die Kunst, fürs Tanzen und das Spiel. Ohne diese Zutaten kann ich mir gesellschaftlichen Wandel und Transformation nicht  vorstellen, denn wahrhaft neue Ideen entstehen erst dann, wenn wir gemeinsam ins Spiel finden. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ] Ich spiele am liebsten in der Natur, mit Farben und Textilien und mit Improvisation und Performance. Manchmal kommt das Spiel erst, wenn alles ganz still ist und leise. [/bg_collapse]
Florian

Florian

Bodek

Bodek

Hallo ich bin Bodek.

Ich mag gern mit Lewin spielen und unter der Mühle spielen. Ich möchte gerne klettern. Ich möchte gerne rechnen. Ich möchte gern Fangen spielen. Ich baue gern an meinem Geheimversteck rum und mit Lewin an der Blockhütte. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ] Ich lese gern Harry Potter und Asterix, Donald Duck und Drachenreiter. Ich spiele gern mit Ninjago-Figuren und mit ich spiele gern mit Bea Pokemon. Ich mag auch gern Seifenblasen und Stickerhefte.

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Erle

Erle

Ich pflücke gerne Blumensträuße. Ich töpfere gern. Und ich mag gern singen, basteln, malen und tanzen. Ich spiele gern mit Rhea Einhörner und Feen. Ich mache gerne Seifenblasen und Sticker in Stickerhefte. Ich mag gern Luisa und Isabel.
Sarah

Sarah

Ich bin vor 37 Jahren in Wien geboren und lebe schon seit 13 Jahren in Deutschland. Ich habe mit Torsten zwei wundervolle Kinder. Mein Leben windet sich von einer zur nächsten Erfahrung von der Grundlagenforschung (Chemie) zu einem Nachhaltigkeitsfestival über Theaterpädagogik und der jahrelangen Beschäftigung mit Commoning zur Wildnispädagogik und Gemüseanbau.

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All diese Erfahrungen sind Teil von meinem in der Welt sein. Ich fühle mich mit dem Lebendigen verbunden (den Menschen, den Mitwesen, unserer Heimat der Erde) und möchte Orte, Strukturen und Seinsweisen zur Förderung der dieser Lebendigkeit dienen. Ich glaube, wir brauchen Experimentierräume, in denen wir Erfahrungen machen können, wie sich wirtschaften anfühlt, wo niemand, auch nicht die Sprachlosen, die Unmächtigen übervorteilt werden. Experimentierräume, in denen wir Beziehungen leben können, sterben uns in der ehrlichen Begegnung reifen lassen und nähren. Orte, die als Reibungs- und Inspirationsquelle, dienen, die besuchbar sind, und die uns ein Stück mehr erahnen lassen, wie eine Welt aussehen könnte, die unserem ganzen Menschsein entspricht. 

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Rhea & Lewin

Rhea & Lewin

Gemeinsam mit Erle und Bodek sind Lewin und Rhea die ersten Kinder, die im Fuchsmühlennetzwerk sesshaft geworden sind. 

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Lewin (7) ist ein wilder Bursche, der am liebsten den ganzen Tag angeln und jagen würde und ersatzweise auch LEGO spielt und zeichnet. Rhea (4) liebt Tiere, singt viel, bastelt, malt und sucht überall Verbundenheit und Nähe. 

Unsere Kinder helfen uns über uns selbst hinauszuwachsen, immer wieder unser tiefes Mitgefühl und unsere Empathiefähigkeit wahrzunehmen, sie spiegeln uns unsere Baustellen und zeigen uns, mit welchen Anteilen wir noch Kind geblieben sind. 

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Arne

Arne

Wie geht das eigentlich auf dem Land und in Gemeinschaft zu leben ohne sich von der restlichen Welt abzuschneiden? Das beschäftigt mich in meinem Sein hier in der Fuchsmühle.
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Erst wollte ich mit meinem bisherigen Leben in der Großstadt und mit dem was ich studiert habe möglichst wenig zu tun haben, um dann zu realisieren dass mir beides dann auch fehlt. Nun arbeite ich wieder als Ingenieur und versuche wieder öfter in Berlin zu sein. Gleichzeitig versuche ich viel Gemüse selbst anzubauen und hier gemeinschaftsgetragene Strukturen mit aufzubauen, wobei ich gerade vor allem versuche unsere Werkstatt mitzugestalten und das Thema Nahwärme mitzudenken. Und meine ungelöste Forschungsfrage darin ist, wie geht es eigentlich Brücken zwischen diesen unterschiedlichen Welten zu bauen?
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Sid (hen)

Sid (hen)

Ich bin sehr privilegiert und bemühe mich, diese Privilegien für die Arbeit an einer Zukunft zu nutzen, in der der größte Teil dieser Privilegien Teil einer Geschichte ist, mit der wir unserem Nachwuchs unsere Vergangenheit erklären. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]
Die Hoffnung, dass dieses Leben einmal Wirklichkeit sein kann und die Wut darüber, dass sie es noch nicht ist, füttern das Feuer in mir, das mich tagtäglich antreibt. Und weil ich gleichzeitig Ordnung und Struktur liebe, die mir Orientierung und Halt geben, und mich im Fuchsmühlen-Netz stark, wirkmächtig und getragen fühle, steht mir nichts im Weg, mich hier voll einzubringen.
Ich kümmere mich mit um den Fuhrpark, die Awareness, den Haushalt, die Hündin Cassie und die Strategie. Außerdem schreibe ich an einem Buch mit einer intersektionalen Perspektive auf Klassismus und übersetze ein Toolkit für Transformative Gerechtigkeit.
Meine größte Leidenschaft ist seit vielen Jahren die Musik. Hier bin ich wirklich in meinem Element. Das Ergebnis all der Energie und Liebe, die in meine musikalische Bildung geflossen sind, schenke ich sehr gerne der Welt.
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Hanna

Hanna

Ich liebe einen weiten Blick. Über die Felder und Hügelketten. Die Stille. Den Ruf des Bussards in der Ferne.
In der Fuchsmühle habe ich im letzten Jahr in Gemeinschaftlichkeit gebadet. So viele tolle Menschen, Projekte, Inspirationen. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]
Ich habe gerümpelt in Mühle und Scheune, Lagepläne entworfen, Strukturen geschaffen, eins unserer Häuser mitrenoviert, ein Konzert organisiert.
Ich träume vom Tätigsein in Freiheit, Technik und Natur, Wasseraufbereitung, natürliche Wasser- und Nährstoff-Kreisläufe, Geländegestaltung.
Und ich fühl mich da noch nicht angekommen. Es ist ein Gehen. Ein Werden. Schritt für Schritt.
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Helen

Helen

Seit 2016 lebe und arbeite ich in gemeinschaftlichen Kontexten. Dabei beschäftigt mich die Frage, wie Transformationsprozesse nachhaltig gelingen können – sowohl auf individueller, als auch auf gesellschaftlicher Ebene. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]
Gerade bin ich im Aufbau meiner Selbstständigkeit als Konflikt-Mediatorin und Prozessbegleiterin. Als Performance-Künstlerin und Bildungsreferentin öffne ich Räume für verschiedene Themen: Geld, Generationen-Konflikte oder Fragen rund um regenerativen Aktivismus etc.
Das Leben in Waldkappel und im Fuchsmühlen-Netzwerk ist dabei ein lehrreiches, nährendes und inspirierendes Zuhause für mich.
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