Kein
Gemein
wohl
ohne
Gemein
wesen

Miro
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Priska
Mein Leben ist wohl eine Komposition aus vielfältigem Wirken, Lernen und Beziehungsnetzen in und außerhalb der Fuchsmühle. Mich begeistern die Bereiche Nervensystem und Trauma, Moderation, Kunst, Töpfern und sozio-ökologischer Wandel. Dabei verweben sich alle diese Bereiche.
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Hier in der Fuchsmühle wirke ich vor allem im Gestalten und Halten von Zusammenkünften, im Aufbau und Erhalt unserer Commonsstrukturen und Strukturen, um uns als Gemeinschaftsnetz zu organisieren.
Freischaffend bin ich tätig im Visualisieren von Prozessen und Inhalten (Graphic Recording/Scribing), und in der Begleitung von Menschen nach dem Traumatherapieansatz „Somatic Experiencing“.
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Niklas
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Johann
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Jelena
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Sofia
Seit 2012 bin ich mit der Frage, wie Leben und Lebendiges schützen in diesen Zeiten geht, in verschiedenen alternativen Szenen unterwegs und fühle mich damit hier sehr angekommen. Ich liebe hier vor allem den Mut und die Demut, Schritt für Schritt fragend und forschend zu gehen und Komplexität zuzulassen.
[bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ] Mit ähnlicher Demut und Lernbegeisterung und begleite ich Menschen traumatherapeutisch (nach NARM) in inneren Veränderungsprozessen und Krisenzeiten. Dabei frage ich mich, wie Therapie und Heilung gemeinschaftlicher und solidarischer gestaltet werden und biete als Antwortversuch, gemeinschaftsgetragene Therapie an – angelehnt an das Finanzierungsmodell aus der Solidarischen Landwirtschaft. Was mich darin besonders fasziniert und berührt: die Schönheit vom gegenseitigem Brauchen und dem Bejahen davon (wieder) zu entdecken.
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Elena
Es gibt viele Gründe und auch Zufälle warum das Projekt zu mir wollte,
Eine Sehnsucht nach ehrlichem Zusammenleben, Gemeinschaft und dem Wunsch nach dem langsamen Loslassen von dem Satz: „Ich sollte…“. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]
Große Lust Essen zu retten und gerecht zu verteilen,
Mir Zeit zu nehmen für mich und auch mal zu verweilen.
Altes zu renovieren, neu zu erfinden und auf die Beine zu stellen,
Entscheidungen nicht nur alleine zu fällen.
Was bedeutet es Geld nicht mehr zu besitzen,
sich das Besteck selbst aus Holz zu Schnitzen,
Tauschlogikfreiheit zu leben, Zeit zu schenken, aus der Freude zu handeln und gemeinsam für etwas zu gehen,
nicht die Räder neu erfinden, sondern probieren ihnen das Tempo zu nehmen und gemeinsam etwas langsamer zu drehen.
Möglichkeiten Freiräume für Menschen zu schaffen um sich zu begegnen,
Ich wünsche mir, dass es oft wird regnen,
Um Gemüse selbst anzubauen und solidarisch zu teilen,
Gemeinsam das leckere Essen genießen und sich weniger zu beeilen.
Die Ruhe einander wirklich zu Hören,
Uns nicht von Zeitdruck, Hektik und Stress lassen zu stören.
Gemeinsam unsere Stimmen zum Klingen zu bringen
Und gelegentlich das Tanzbein zu schöner Musik zu schwingen.
Neugier von den Träumen und Wünschen von den Menschen aus der Region zu erfahren,
Und dass wir nicht unsere Gedanken beim Ideen spinnen sparen.
Es ist so viel möglich, wenn wir gemeinsam wollen und auch tun.
Lasst uns unsere Wünsche und Träume nicht in uns ruhen,
Sondern Räume schaffen in denen Unmögliches möglich wird
Und der Gedanke nicht nur in unseren Köpfen herumschwirrt, sondern in die Tat umgesetzt wird.
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Robin
Seit drei Jahren schlage ich nun Wurzeln in Waldkappel. Ich arbeite für das „Reallabor Kooperatives Wirtschaften“ (reallabor-wmk.de), mache viele Fotos von dem was hier so passiert und übe mich darin ein bisschen mehr mit den Händen zu tun (Töpfern, Gärtnern, Abspülen…).
Was mich antreibt ist der Traum regenerativer Lebensweisen, in denen Gemeinschaftlichkeit die Grundlage ist und Natur im Zentrum steht.
Ein paar Fragen, die mich gerade beschäftigen: Was sind die Zutaten von kraftvollen und zeitgemäßen Initiationsritualen? Wie kann ich hier vor Ort zu vitalen und artenreichen Ökosystemen beitragen? Was wäre, wenn Ästhetik und Fürsorgetätigkeiten die wichtigsten Zutaten für eine Revolution sind?
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Britta
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Melina

Tabea
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Ich schreibe für die Oya und immer mal wilde Fuchstexte. Ich beschäftige mich mit Waldgärten und verstecke viele verschiedene Pflanzen in Nischen in unserem Garten.
Ein bisschen wilden Schnittlauch hier, ein bisschen Oregano dort…..Danke, dass mich dieser Fleck Erde mit Schönheit und Frische beschenkt. Eine Herausforderung, die mir hier begegnet ist, wie das geht mich politisch und aktivistisch verbunden zu fühlen mit all den großen Themen und diese im Hier und Jetzt umzusetzen im Kleinen. Geduld aufzubringen, denn das integrieren vom Neuen dauert viel länger, als davon zu reden. Die Gedanken können schnell weit reisen, während der Körper noch vor dem Computer sitzt. Um das auszuhalten braucht es auch die Lassenskraft und die Tränen zwischen Realität und dem worhin wir wachsen wollen.
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Hannes
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Vor zwei Jahren habe ich mein Studium in erneuerbare Energien abgeschlossen und eine Weile in einem Beratungsunternehmen gearbeitet. Irgendwann war mir klar: mein bisheriges Verständnis vom notwendigen Wandel unserer menschlichen Gesellschaft ist viel zu kurz gedacht. Es geht nicht darum, nachhaltige Technologien möglichst „wettbewerbsfähig“ zu machen, sondern die tiefen Ungerechtigkeiten und Ausbeutungslogiken in unseren Systemen abzuschaffen. Ich bin überzeugt, dass Commons und Commoning dabei einen großen Beitrag leisten können, und möchte hier in der Region zeigen, dass es geht: wir können Nahrung, Energie, Wohnraum, Bildung und Fürsorge-Arbeit gemeinschaftsgetragen, ökologisch und solidarisch organisieren. Wir können in tiefer Verbundenheit mit der Natur leben und eine positiv gestaltende statt zerstörerische Rolle auf dieser Erde einnehmen. Und wir können uns dabei global vernetzen und kooperieren, statt für unseren Wohlstand Menschen im globalen Süden auszubeuten. Dafür lebe ich hier, scheitere und lerne, beschäftige mich mit Permakultur, Nahwärme-Netzen, Zukunftsvisionen, Selbstorganisiation und konvivialen Technologien, ernte Holunderbeeren und freue mich über das klare Wasser der Bäche im Wald.
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Holger

Celina
Und übe mich dabei in der Geduld.
Jetzt gerade genieße ich sehr zu wissen, dass mein Gemüse solidarisch im Nachbarort angebaut wird. Ich genieße die Unterstützung innerhalb des Netzwerks, so wie als mein kaputter Laptop hier wieder repariert werden und ich dabei ganz viel Neues lernen konnte. Ich genieße das Teilen von Räumen und Ressourcen, Gegenständen und Essen. Und das Teilen von Zeit und Fähigkeiten.
Ich erfreue mich sehr daran, dass ich hier einen Ort gefunden habe, an dem Menschen aus den unterschiedlichsten Richtungen zusammenkommen und somit alle etwas anderes mitbringen, das sie teilen und somit Neues erforschen können.
Und ich bin dankbar für die Langsamkeit auf dem Land. [/bg_collapse]

Meru, Jakob, Saralina

Luisa

Felix
Ich bin also auch zum Lernen hier. Und zwar zum „Learning by doing“ – also auch zum Machen.
Ich bringe mit, was für mich gerade funktioniert und mich interessiert. Das ist besonders ein nervensystembasiertes Verständnis von uns Menschen, somatische Erfahrungsansätze, Trauma-informiertes Handeln sowie Theory-U mit Fragen zu Emergenz und generativen Konversationen und Ideen aus dem Art of Hosting.
Ich bin hier, weil es sich sinnhaft anfühlt. Das tut gut.
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Torsten
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Ida

Florian

Bodek
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Erle

Sarah
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Rhea & Lewin

Arne
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Erst wollte ich mit meinem bisherigen Leben in der Großstadt und mit dem was ich studiert habe möglichst wenig zu tun haben, um dann zu realisieren dass mir beides dann auch fehlt. Nun arbeite ich wieder als Ingenieur und versuche wieder öfter in Berlin zu sein. Gleichzeitig versuche ich viel Gemüse selbst anzubauen und hier gemeinschaftsgetragene Strukturen mit aufzubauen, wobei ich gerade vor allem versuche unsere Werkstatt mitzugestalten und das Thema Nahwärme mitzudenken. Und meine ungelöste Forschungsfrage darin ist, wie geht es eigentlich Brücken zwischen diesen unterschiedlichen Welten zu bauen?
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Sid (hen)
Die Hoffnung, dass dieses Leben einmal Wirklichkeit sein kann und die Wut darüber, dass sie es noch nicht ist, füttern das Feuer in mir, das mich tagtäglich antreibt. Und weil ich gleichzeitig Ordnung und Struktur liebe, die mir Orientierung und Halt geben, und mich im Fuchsmühlen-Netz stark, wirkmächtig und getragen fühle, steht mir nichts im Weg, mich hier voll einzubringen.
Ich kümmere mich mit um den Fuhrpark, die Awareness, den Haushalt, die Hündin Cassie und die Strategie. Außerdem schreibe ich an einem Buch mit einer intersektionalen Perspektive auf Klassismus und übersetze ein Toolkit für Transformative Gerechtigkeit.
Meine größte Leidenschaft ist seit vielen Jahren die Musik. Hier bin ich wirklich in meinem Element. Das Ergebnis all der Energie und Liebe, die in meine musikalische Bildung geflossen sind, schenke ich sehr gerne der Welt.
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Hanna
In der Fuchsmühle habe ich im letzten Jahr in Gemeinschaftlichkeit gebadet. So viele tolle Menschen, Projekte, Inspirationen. [bg_collapse view=“link“ icon=“arrow“ expand_text=“Mehr erfahren“ collapse_text=“weniger“ ]
Ich habe gerümpelt in Mühle und Scheune, Lagepläne entworfen, Strukturen geschaffen, eins unserer Häuser mitrenoviert, ein Konzert organisiert.
Ich träume vom Tätigsein in Freiheit, Technik und Natur, Wasseraufbereitung, natürliche Wasser- und Nährstoff-Kreisläufe, Geländegestaltung.
Und ich fühl mich da noch nicht angekommen. Es ist ein Gehen. Ein Werden. Schritt für Schritt.
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Helen
Gerade bin ich im Aufbau meiner Selbstständigkeit als Konflikt-Mediatorin und Prozessbegleiterin. Als Performance-Künstlerin und Bildungsreferentin öffne ich Räume für verschiedene Themen: Geld, Generationen-Konflikte oder Fragen rund um regenerativen Aktivismus etc.
Das Leben in Waldkappel und im Fuchsmühlen-Netzwerk ist dabei ein lehrreiches, nährendes und inspirierendes Zuhause für mich.
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